Tickets für Kumpels in Kutten 3: Heavy Metal im Ruhrgebiet Lesung von Holger Schmenk 14.01.26 in Kassel, Goldgrube
Tickets – Kumpels in Kutten 3: Heavy Metal im Ruhrgebiet Kassel
Informationen
LESUNG:
🔥 Kumpels in Kutten 3: Heavy Metal im Ruhrgebiet 🔥
von Holger Schmenk & Andreas Schiffmann
Zum Inhalt des 3. Bandes:
Wie jetzt, ein drittes Buch zum Thema Metal im Ruhrgebiet, ist nicht irgendwann mal gut damit? Nicht dass wir uns hier im Ruhrgebiet für etwas Besonderes halten würden, doch die weltweite Rezeption von Kreator, Sodom, Axel Rudi Pell und Co. beweist deren anhaltende Wichtigkeit. Es ist Zeit, der Frage nachzugehen, inwiefern die Ruhrpott-Szene Spuren in allen Himmelsrichtungen hinterlassen hat und wie stark die Bands, Labels und Konzertveranstalter schon seit den 80ern miteinander vernetzt waren. Wir blicken dazu auf das Ruhregebiet selbst mit zahlreichen Interviewpartnern und Gastbeiträgen in den Osten der Republik, aber auch in die Mitte, den Süden, nach Schweden oder die USA. Vom Tapetrading bis zur global vernetzten Szene der Gegenwart.
Zu den Büchern „Kumpels in Kutten 1+2+3“:
Heavy Metal: Kein Musikstil passt wohl besser zu den Menschen im Ruhrpott. Als Anfang der 80er Jahre ein Haufen Jugendlicher ihren Idolen aus Großbritannien und Kalifornien nacheiferte, hätte wohl niemand damit gerechnet, dass daraus eine Szene werden würde, die bis heute immer größer wird. Das Ruhrgebiet ist nach wie vor das Zentrum des deutschen Metals. Nicht nur Kreator, Sodom, Grave Digger, Rage, Axel Rudi Pell & Co. haben hier ihre Wurzeln, sondern auch die Plattenlabels Drakkar und Century Media oder das Rock Hard Magazin. Das Buch „Kumpels in Kutten“ erzählt die Geschichte dieser einzigartigen Szene von den 80er Jahren bis in die Gegenwart.
Holger Schmenk und Andreas Schiffmann (u.a. Rock Hard) haben die Arbeiten zum dritten Band von Kumpels in Kutten abgeschlossen und interviewen quer durch die Metal-Szene Musiker, Label-Chefs, Produzenten & Co., denn seit 2010 bzw. 2017 hat sich einiges getan ...
Zitate aus dem Buch:
- „Sonne Musik kann ja eigentlich auch nur hier entstehen.“ (Tom Angelripper / Sodom)
- „In den mittleren und späten 80er Jahren kamen gefühlte 50% aller Newcomer aus dem Pott.“ (Holger ‚Ziegler‘ Schnuller / Totentanz-Magazin).
- „Das Ruhrgebiet hat schon das richtige Environment mit seinen Zechen und Stahlwerken und dem vielleicht etwas niedrigeren Lebensstandard als München, Hamburg oder Frankfurt. Da sind die Kids dann ein bisschen verwöhnter und hören vielleicht eher andere Musik. Die Menschen im Ruhrgebiet sind etwas urwüchsiger und authentischer.“ (Buffo / Tankard)
- „Unleashed begannen erst in den frühen Neunzigern ernsthaft mit dem Touren, und als wir ins Ruhrgebiet kamen, spürte man gleich eine einzigartige Atmosphäre, die wir von zu Hause her so nicht kannten und die sehr intensiv war. Es gab ohne Zweifel einen gemeinsamen Spirit, den die Clubs und die Metalheads teilten.“ (Johnny Hedlund / Unleasehd)
- „Ruhrpottler sind eben auch Ostfriesen – sie wurden nur im falschen Bundesland geboren.“ (Uwe Harms / Radio Gehacktes)
- „Witchhunter war ein Guter, genauso wie Ventor von Kreator. Für mich ist das Gesamtbild ausschlaggebend, wenn es darum geht, ob ich einen Drummer mag oder nicht.“ (Fred Estby / Dismember)
- „Harte Gegenden sind immer ein gutes Pflaster für harte Musik.“ (Peter Burtz / ex-Steeler)
- „Das mit dem Metal lag in der Luft.“ (Peavy Wagner / Rage)
- „...wir sind einfach damit aufgewachsen, haben Metal gelebt und geatmet.“ (Uwe Lulis / ex-Grave Digger / Accept)
