FULL OF HELL 

(Grindcore, Death Metal, Noise / USA Ocean City, Maryland)

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In bestimmten Kreisen braucht man Full of Hell nicht vorzustellen. Diese junge Band hat sich in kürzester Zeit einen Namen gemacht, indem sie viel getourt und veröffentlicht hat, während sie eine Reihe von Sounds im Spektrum der extremen und avantgardistischen Musik erkundet hat. Die Anfänge von Full of Hell, die 2009 gegründet wurden, zeigen die primitivste Palette von Hardcore-Punk mit D-Beats und Blasts, mit Geräuschen und bissigen Rhythmen, und innerhalb weniger Jahre haben sie sich zu einer echten Kraft entwickelt, mit der man in der Punk- und Metal-Szene rechnen muss.

In den letzten zwei Jahren hat die Band ihre mittlerweile gefeierte 2-CD-Kollaboration mit keinem Geringeren als MERZBOW selbst veröffentlicht, die zeigte, dass die Band wirklich anfing, ihr eigenes Ding zu machen, indem sie Elemente von Grindcore, Death und Black Metal, Punk und Hardcore mit einer Prise klangvoller Power-Elektronik und Industrial-Stampferei kombinierte. 2016 folgte die Veröffentlichung ihrer Zusammenarbeit mit dem donnernden und depressiven Duo THE BODY mit dem Titel "One Day You Will Ache Like I Ache". Auf diese gefeierte Veröffentlichung folgte eine gemeinsame Live-Tournee, bei der die Band in einem Wirbelwind aus elektronischer Percussion und Drone die Erwartungen erneut übertraf. 2017 wird ein drittes, noch unbetiteltes Album veröffentlicht. Betäube deinen Geist.

PRIMITIVE MAN

Primitive Man ist eine US-amerikanische Death-Doom-Band aus Denver, Colorado, die im Jahr 2012 gegründet wurde.

Die Band wurde im Februar 2012 von dem Gitarristen und Sänger Ethan Lee McCarthy, dem Bassisten Jonathan Campos und dem Schlagzeuger Bennet Kennedy gegründet. Im Oktober 2012 nahm die Gruppe ihr Debütalbum Scorn im Studio Flatline Audio unter der Leitung von Dave Otero (Cephalic Carnage, Cobalt, Catheter) auf. Das Album erschien in Zusammenarbeit mit den Labels Throatruiner Records und Mordgrimm. Nach der Veröffentlichung kam Isidro „Spy“ Soto als neuer Schlagzeuger zur Band. Im Februar 2013 veröffentlichte die Gruppe die EP P//M, die drei Lieder enthielt. Im Juni 2013 unterzeichnete die Gruppe einen Vertrag bei Relapse Records, worüber im Sommer Scorn wiederveröffentlicht wurde. Im Juli und August ging die Gruppe zusammen mit Reproacher auf US-Tournee.

Stil: Laut Thomas Sonder vom Metal Hammer spiele die Band auf Scorn aggressiven Doom Metal. Lieder wie Antietam würden wie eine Mischung aus Melek-Tha und Esoteric klingen. Markus Endres ordnet für das Internetmagazine Metal.de der Death-Doom-Band hinzukommend Elemente des Sludge und Drone Doom zu. Adrian Wagner von Powermetal.de sieht die Band überwiegend im Bereich des Death Doom aktiv, jedoch mit deutlichen Anleihen aus dem Sludge.

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Special Guest:

ABEST

Abest aus Deutschland sind eine Band, die mit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums "Bonds Of Euphoria" die typischen Grenzen des Post-Metal sprengt. Es ist eine unverzichtbare Bestätigung ihres Sounds, ein meisterhafter Eintopf aus Metal und Hardcore. Unbestreitbar präzise und schwer.

Produziert von Jan Oberg vom Hidden Planet Studio (Downfall Of Gaia, Deathrite), enthält "Bonds Of Euphoria" Gastauftritte von langjährigen Freunden Ghaliz Haris, Fabian van Beek (Gall) und Michel (Reka).

Gegründet Ende 2011, veröffentlichten Abest ihr Debütalbum "Asylum" im Mai 2014 über This Charming Man Records, der Heimat von Bands wie The Tidal Sleep oder Mountain Witch. "Asylum" klang wie eine Abrissbirne, die langsam aber stetig auf die zerrissenen und verrotteten Mauern der Zivilisation zusteuert, inspiriert von frühen Isis oder Neurosis.

Nachdem die Band Shows mit Buried At Sea, Svalbard oder Red Apollo gespielt hatte, veröffentlichte sie im Juni 2016 eine neue 12"-EP namens "Last" und tourte anschließend durch ganz Mitteleuropa. Während "Asylum" eine melodischere Herangehensweise an den klassischen Post-Metal-Sound verfolgte, klang "Last" rauer und weniger atmosphärisch und machte sowohl im Songwriting als auch in der Härte einen Schritt nach vorne.

Nach einigen Besetzungswechseln machen Abest zu dritt weiter und konzentrieren sich nun auf einen exzessiveren und präziseren Sound, den man als brutalen und düsteren Post Metal beschreiben kann. "Bonds Of Euphoria" wurde über einen Zeitraum von einem Jahr geschrieben, während man sich die Bühnen mit Sun Worship, Phantom Winter und Reka teilte.

Für Fans von Cult Leader, Dead In The Dirt und Primitive Man.

Listen: abest.bandcamp.com

Blog: abestmusic.blogspot.de

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